Archiv 2007

Tragischer Unfall in Handrup

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Zu einem weiteren tragischen Unfall wurden wir am Silvester Abend um 18.54 Uhr per Melderalarm gerufen. Die Durchsage hieß wieder "Einsatz Feuerwehr Handrup + Wettrup eingeklemmte Person". Aufgrund der beginnenden Silversterfeierlichkeiten im Dorf, waren wir sehr schnell in der Lage unsere Fahrzeuge zu besetzten und auszurücken. Aufgrund von aufkommender Straßenglätte dauerte die Fahrtzeit etwas länger wie gewohnt und wir trafen kurz nach der Handruper Wehr an der Einsatzstelle ein. Hier zeigte sich rasch nach der Erkundung das hier jede Hilfe, für einen Feuerwehrkameraden der Handruper, zu spät kam.

Was war passiert? Der Landwirt hatte versucht einen Vorderreifen seines Treckers aufzupumpen. Da das Luftventil bei Schleppern für gewöhnlich auf der Innenseite sitzt, musste er dazu zwischen Kotflügel und Motor greifen. Beim Pumpvorgang muss dann der Reifen geplatzt sein und die Person am Kopf getroffen haben. Aufgrund der schweren Kopfverletzungen ist diese dann noch an der Einsatzstelle verstorben.

Da unsere Hilfe nicht mehr benötigt wurde, rückten wir umgehend von der Einsatzstelle ab.  "Gerätehaus an, schalten Einsatzbereit ab" 19.23 Uhr.

Scheunenbrand in Handrup

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Am heutigen Dienstag dem 27. November 2007 gegen 5.55 Uhr wurden die Feuerwehren Handrup, Lengerich und Wettrup zu einem  Scheunenbrand in der Andervenner Str. Handrup gerufen.  Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge am Einsatzort und dem Vorgehen unter Pressluftatmer stellte sich die Lage wie folgt dar: In einem Schweinestall war ein Brand entstanden, der die Plastikroste und die Deckenlage in Brand gesetzt hatte. Durch glückliche Umstände und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr, war es möglich das der Brand auf die Stallung  begrenzt wurde und kein Dachstuhlbrand bzw. Gebäudebrand entstand. Leider kam für die eingestallten Schweine jede Hilfe zu spät, so dass diese nur tot geborgen oder Notgeschlachtet werden mußten. Nachdem die Dachkonstruktion auf versteckte Glutnester kontrolliert wurde, konnte die Einsatzstelle verlassen werden.  "Gerätehaus an schalten Einsatzbereit ab" 7.47 Uhr.

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B402 - L60 PKW gegen LKW

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Donnerstag der 11. Oktober 2007 5.23 Uhr, wieder weckt der Funkmelder die Kameraden der Feuerwehr Wettrup aus dem Schlaf. In der Ferne tönt die Sirene aus Handrup, leider macht die Einsatzleistelle im ersten Moment keine Durchsage, so das im ersten Moment die Kameraden nicht wissen was der Alarmgrund ist. Nach eintreffen im Gerätehaus und Nachfrage über Funk heißt es "Verkehrsunfall B402 / L60; PKW gegen LKW; LKW soll ein Tankwagen sein." Diese Meldung verheißt nichts Gutes, so das sofort der GW mit 2 Kameraden besetzt wird, um schnellstens die erste Lage erkunden zu können und so eventuell Verstärkung nach fordern zu können. Wenige Minuten später trifft auch der GW als erster an der Einsatzstelle ein. Die Lage stellte sich dann wie folgt dar. PKW war im Frontbereich völlig zerstört. Wrackteile waren auf der Bundesstrasse verstreut. Der Fahrer konnte sich selber befreien und befand sich, leicht verletzt, neben dem Fahrzeug. Der LKW lag etwa 100m weiter seitlich im Graben. Der Fahrer kletterte gerade unverletzt aus dem Fahrzeug. Nach seinen Angaben und nach Kontrolle des Laderaums konnte Entwarnung gegeben werden. Kein Tankwagen, kein Gefahrgut auf dem LKW, kein austretender Kraftstoff, nur eine Palette Farbe. Die Kameraden des inzwischen eingetroffenen Wettruper LF 8 kümmerten sich bis zum Eintreffen des RTW um den Verletzten PKW Fahrer und sperrten die B402 in Richtung Haselünne ab. Die Handruper Wehr übernahm das für die Fahrtrichtung Fürstenau. Nachdem die Polizei den Unfall aufgenommen hatte und die Unfallstelle gesäubert war, rückten beide Wehren ab und übergaben den LKW zur Bergung der Polizei.  "Gerätehaus an schalten Einsatzbereit ab" 7.00 Uhr

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Lkw und Pkw kollidierten auf B 402 (Lingener Tagespost)

Glück im Unglück hatte der 43-jährige Fahrer eines Caddy aus Berge bei einem Verkehrsunfall Donnerstagmorgen um 5.23 Uhr in Handrup: Er wurde nur leicht verletzt. Nach Ermittlungen der Polizei wollte der Caddy-Fahrer die B402 in Richtung Handrup überqueren. Dabei übersah er einen auf der vorfahrtsberechtigten Bundesstraße in Richtung Fürstenau fahrenden Lkw. Der Caddy prallte gegen die hinteren Reifen. Dadurch schleuderte der Lkw quer über die Fahrbahn und kam. auf der Beifahrerseite liegend, im Seitenraum zum Stehen. Der 44-jährige Lkw-

Fahrer konnte sich aus seinem Fahrzeug unverletzt selber befreien. Aus dem mit Farbe beladenen Lkw lief aus einem Eimer eine geringe Menge Farbe aus. Die vorsorglich alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Handrup und Wettrup brauchten zur Rettung nicht mehr einzugreifen. Sie halfen der Polizei bei der Verkehrsregelung, reinigten die Unfallstelle und leuchteten diese aus. An dem Caddy entstand Totalschaden. Während der Bergung des Lkw musste die B 402 voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Foto #5: Felix Reis

 

Tragischer Unfall L60 / Hestruper Straße in Handrup

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20 jähriger Wettruper stirbt noch an der Unfallstelle

Eigenbericht / Samstag der 15. September 2.30 Uhr Nachts. Der Melder reißt die FW Kameraden der Wehren Handrup und Wettrup aus dem Schlaf. Die Durchsage "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" verheißt nichts Gutes. Bereits nach wenigen Minuten verlassen die beiden Fahrzeuge der Feuerwehr Wettrup das Gerätehaus und machen sich auf zur Einsatzstelle auf der Hestruper Straße / L60 in Handrup. Nach kurzer Fahrzeit erreichen wir kurz nach den Handruper Kameraden den Unfallort. Die erste Lage stellte sich so dar, das ein Mercedes seitlich in einen Golf geprallt war und anschließend beide Wagen im Seitenraum zum Stehen kamen. Der Fahrer des Mercedes konnte sich selbst befreien und wurde von Ersthelfern bereits betreut. Der Fahrer des Golf war mit dem Fuß im Konsolenbereich eingeklemmt. Aufgrund dessen, das keine Vitalfunktionen mehr vorhanden waren und der Notarzt noch nicht Vor Ort, entschieden wir uns für eine Crash Rettung um sofortige Widerbelebungsmaßnahmen einleiten zu können. Kurz nachdem wir mit diesen begonnen hatten, traf der RTW ein und die Notärztin untersuchte den jungen Mann. Wie sich bereits nach kurzer Untersuchung herausstellte, war jede Hilfe zu spät gekommen, da der Fahrer bereits verstorben war. Erst jetzt hatten wir Zeit zu registrierten, wer der Verletzte war. Es handelte sich um einen jungen Wettruper, der fast jedem Kameraden persönlich bekannt war. Dies bestürzte uns natürlich sehr und entsprechend war auch die Stimmung sehr bedrückt. Wir halfen den Kameraden aus Handrup noch die Unfallstelle abzusichern und zu reinigen. "Gerätehaus an schalten Einsatzbereit ab" 5.15 Uhr

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Handrup-Unfall-20 jähriger verstirbt an der Unfallstelle

Mercedes kollidiert mit Golf - 20-jähriger Fahrer stirbt

NWM-TV / Bei einem schweren Verkehrsunfall in Handrup (Landkreis Emsland) kam am frühen Samstagmorgen eine Person ums Leben. Die Straße ist zu dieser Zeit, gegen 02.30 Uhr, fast nicht frequentiert. Nur selten fährt ein Fahrzeug durch den kleinen Ort. Um so tragischer, dass sich gerade zu dem Unfallzeitpunkt der 20-jährige Golf-Fahrer die Lengericher Straße aus Richtung Hestrup überqueren wollte, wahrscheinlich ohne auf den Vorfahrtsberechtigten Verkehr zu achten. Ein 23-jähriger Mercedesfahrer fuhr von Lengerich kommend in Richtung Quakenbrück und hatte keine Chance dem Golf noch auszuweichen. Er traf ihn frontal in die Fahrerseite. Dabei wurde der Golf-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und so schwer verletzt, dass ihn Feuerwehrleute nur noch tot aus dem Fahrzeug bergen konnten. Der Mercedesfahrer wurde schwer verletzt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

 

 

Verkehrsunfall B402 / L60 Handrup

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44 jährige Frau missachtet Vorfahrt. Fahrerin und 3 Kinder werden schwer verletzt

Dienstag der 16. Januar 2006 15.30 Uhr, Sirenenalarm für die Feuerwehr Handrup und Melderalarm zur Nachbarschaftlichen Hilfeleistung für die Wehr Wettrup. Die Alarmmeldung auf dem eingehenden Fax ließ nichts gutes erahnen. Verkehrsunfall B402, eingeklemmte Person, 2 - 3 Verletzte hieß es dort. Mit dem Wissen, das viele Kameraden noch auf der Arbeit waren und mehr Zeit für die Anfahrt bräuchten und die Handruper Wehr schon in der Anfahrt war, rückten wir mit nur 4 Kameraden besetzt zur Unfallstelle aus um zusammen mit Ihnen schnellst möglich Hilfe zu leisten.

Nach wenigen Minuten erreichten wir den Einsatzort und fanden dort einen auf der Beifahrerseite völlig zerstörten Volvo, einen VW Transporter mit einem mit Bauschutt beladenen Tandemanhänger und einer mit Betonschutt übersäten Bundesstrasse vor. Glücklicherweise war schon ein Rettungswagen des DRK vor Ort und hatte die nötigen Ersthilfsmaßnahmen für die Verletzten eingeleitet. Im Volvo, dessen Fahrerin die Vorfahrt missachtet hatte, befanden sich 4 schwer verletzte Personen. 3 Personen konnten sich ohne unser zutun befreien. Nur ein junges Mädchen im Alter von 10 Jahren befand sich noch eingeklemmt hinter dem Beifahrersitz.

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Nach und nach trafen immer mehr Hilfskräfte ein, so das bald 4 Rettungswagen, 2 Notarztwagen, der Rettungshubschrauber, mehrere Streifenwagen der Polizei und die Feuerwehren Handrup und Wettrup (inzwischen 9 Kameraden) an der Einsatzstelle waren. Die Handruper Wehr übernahm die Sicherung der Einsatzstelle und wir nutzten die Zeit uns auf die Befreiung mit Schere und Spreizer vor zu bereiten. Nachdem der Patient stabilisiert war, konnten wir mit der Rettung beginnen. Durch trennen der Dachholme und aufspreizen der hinteren eingedrückten Tür, konnten wir das Mädchen rasch aus Ihrer Lage befreien und in den bereitstehenden Hubschrauber verbringen. Ihr Transport sollte in das Klinikum Meppen erfolgen. Die anderen Verletzten wurden in andere umliegende Krankenhäuser transportiert. Wir wünschen den Verletzten auf diesem Wege alles gute und eine möglichst rasche Genesung.

Nachdem unsere Aufgabe erfüllt war rückten wir ab. Die Handruper Wehr verblieb noch an der Unfallstelle, um diese bis zum Abtransport der Unfallfahrzeuge abzusichern und die Bundesstrasse zu reinigen.

"Gerätehaus an, schalten einsatzbereit ab." 16.45 Uhr

Einsatzbericht der Polizei Lingen

Am Dienstagnachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 402 in Höhe der Ortschaft Handrup ein Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden, eine davon lebensgefährlich. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei wollte eine 44-jährige Frau gegen 15.25 Uhr mit einem Volvo die Bundesstraße an der Kreuzung Lengericher Straße überqueren. Dabei übersah sie offensichtlich einen VW Multivan, mit dem ein 44-jähriger Autofahrer auf der Bundesstraße in Richtung Haselünne unterwegs war. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Die Fahrerin des Volvo wurde schwer verletzt. Eine 10-jährige Tochter der Fahrerin erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Weiterhin wurde eine 13-jährige Tochter der Fahrerin schwer verletzt und der 9-jährige Sohn zog sich leichte Verletzungen zu. Alle Verletzten wurden mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Die beiden Fahrzeuge wurden total beschädigt.

An der Unfallstelle waren neben der Polizei die Freiwilligen Feuerwehren Handrup und Wettrup, vier Rettungswagen und zwei Notarztwagen sowie der Rettungshubschrauber des ADAC eingesetzt

 

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