Archiv 2002

Wieder Verkehrsunfall auf der Kreuzung B402/K317

Drucken

Am heutigen morgen ereignete sich wieder ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreuzung B402/K317 (Schlump). Nur glücklichen Umständen ist es zu verdanken das keine schwerst Verletzten zu beklagen waren.

Freitag der 20. September 2002 es ist 8.33 Uhr und es gibt Sirenenalarm für die Feuerwehr Wettrup. Alarmmeldung lautet "Gefahrgutunfall mit eingeklemmter Person, Kreuzung Bahnhofstr./Haselünner Str." Das LF 8 rückte schnellst möglich aus und war nach einigen Minuten zusammen mit dem Rettungswagen aus Haselünne an der Einsatzstelle. Einmal mehr die Kreuzung B402/K317. Es hatte ein Kleintransporter mit Anhänger, von Lengerich her kommend, die Vorfahrt eines, in Richtung Haselünne fahrenden, mit Diesel beladenen LKW übersehen. Die Fahrzeuge trafen sich im jeweils vorderen Bereich und der LKW landete im Straßengraben. Die Fahrer hatten sich in der Zwischenzeit selbst befreit. Es bestand aber noch die Befürchtung das die Ladung des LKW auszulaufen könnte, was sich aber nach Kontrolle des Tanks erledigte. Die Ladung auf dem Anhänger des niederländischen Kleintransporters war glücklicher Weise, nicht wie zuerst angenommen ein Gastank, sondern ein 1000L Kraftstofftank, der auch unbeschädigt geblieben war, so das wir uns nur mit der Absicherung und Abstreuen der Unfallstelle beschäftigen mussten. Der Fahrer des LKW´s hatte Verletzungen im Gesichtsbereich und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Kleintransporters war unverletzt.

Dieser Unfall ist wieder einmal auf die Unübersichtlichkeit an dieser Stelle zurück zu führen, weil der LKW seine vorgeschriebene Geschwindigkeit nicht überschritten hatte. Zur Bergung des LKW musste eine Spezialfirma hinzugezogen werden, die nach dem Abpumpen der Ladung das Fahrzeug aus dem Graben hob. Aufgrund der von uns durchgeführten Sicherungsmaßnahmen wurden wir bei diesem Einsatz besonders von der Polizei gelobt: "Eine solche Absicherung der Unfallstelle ist nicht überall so vorbildlich wie hier und dies ist nicht der erste Einsatz wo dies aufgefällt." so die Aussage des leitenden Polizeibeamten. Es muss aber hier von uns erwähnt werden das, trotz einseitiger Sperrung, einige Verkehrsteilnehmer so rücksichtslos an der Einsatzstelle vorbei gerast sind, das unter anderem ein großes Warndreieck der Feuerwehr zerstört wurde. Ein 40 tonner mit Kühlanhänger fuhr einfach mitten darüber her ohne sich auch nur etwas anmerken zu lassen.

"Gerätehaus an, schalten Einsatzbereit ab" 10.00 Uhr

  • VU Wettrup 20 September 2002a
  • VU Wettrup 20 September 2002e
  • VU Wettrup 20 September 2002g
  • VU Wettrup 20 September 2002k
  • VU200902-2
  • VU200902-3
  • VU200902-4
  • VU200902

Folgender Bericht wurde von Reporterin H. Lindwehr an folgende Redaktionen ausgegeben: Magazin "Feuerwehr", "Unabhängiger Brandschutz" (UB), die Nordwest Zeitung, Generalanzeigen, Münsterländische Volkszeitung, Grafschafter Nachrichten, an den NDR I, Antenne, ffn, Radio Steinfurt, TV rtl und 3 sat.

hlw Wettrup Schwere Verletzungen erlitt am Freitag, 20. September, um 8.30 Uhr ein 64-jähriger Lkw-Fahrer auf der B 402 im emsländischen Wettrup, zwischen Haselünne und Fürstenau. Ein 33-jähriger Niederländer aus Nieuwe-Buinen wollte mit seinem Ford-Kleintransporter Werkstattwagen mit Zweiachsanhänger, auf dem ein 1000 Liter fassender Kraftstofftank befestigt war, von der Wettruper Bahnhofstraße kommend die Bundesstraße 402 überqueren. Dabei hatte er offenbar den von links kommenden 7,5-Tonner Mercedes-Tankwagen des 64-Jährigen aus Lingen-Ramsel, der noch mit rund 3000 Liter Dieselkraftstoff beladen war, übersehen. Beide Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich und der Lkw schleuderte nach links in den Straßengraben. Während der Niederländer mit dem Schrecken davonkam, erlitt der Tankwagenfahrer schwere Verletzungen. Er wurde im Notarztwagen versorgt und kam ins Krankenhaus nach Thuine. Die Feuerwehr Wettrup half bei der Rettung des Verletzten, sicherte die Unfallstelle die Bergungsarbeiten. An den beiden Fahrzeugen war ein Sachschaden von rund 30000 Euro entstanden.

 

Notruf mit Handy sorgt für Irrfahrt

Drucken

Ein durch ein Handy gemachter Notruf sorgte am Dienstag dem 17. September 2002 für eine fast 30 minütige Irrfahrt von Rettungskräften in der Gemeinde Handrup.

Am Dienstag dem 17. September um 7.36 Uhr gab es für die Wehren Handrup und Wettrup Melderalarm. Nach eintreffen der ersten Kameraden im Gerätehaus und Nachfrage bei der Leitstelle Meppen hieß der Einsatz "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der L60  Lengericher Straße in Höhe des Klosters Handrup". Wir rückten schnellst möglich mit unseren Fahrzeugen aus und waren, zeitgleich mit der Handruper Wehr, auch schon bald an der vermeintlichen Einsatzstelle. Doch es war weit und breit kein Verkehrsunfall zu entdecken. Eine Rückfrage an die Leitstelle kam zu dem gleichen Ergebnis wie vorher " VU; L 60; Lengericher Str.; Höhe Kloster". Wir machten uns auf die Suche, in der Zwischenzeit verstärkt durch einen Streifenwagen der Polizei Freren und dem Rettungswagen aus Thuine. Die gesamte Gemeinde Handrup wurde dabei durchkämmt und man kann sich vorstellen was dort los war, wenn fast 30 Minuten lang 5 Einsatzfahrzeuge mit Signal durch eine 850 Einwohner zählende Gemeinde fahren. Kurz vor Abbruch des Einsatzes hatte die Polizei, nach Nachforschungen bei Ihrer Leitstelle, den Hinweis, das die Einsatzstelle ca. 5 - 6 Km entfernt in der Gemeinde Ohrtermersch (LdKrs. Osnabrück) sein könnte. Dies stellte sich als wahr heraus und so fanden wir den VU doch noch. Zum Glück war der Unfall glimpflich verlaufen und der Fahrer des einen Fahrzeugs war schon aus dem Fahrzeug befreit worden. So wie sich der Unfall uns darstellte war der Fahrer des Kleintransporters in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort konnte ein Ihm entgegen kommender PKW gerade noch ausweichen so das die Fahrzeuge sich nur streiften. Der Transporter streifte noch einen Baum und blieb an diesem dann stehen. Der PKW blieb schwer beschädigt auf der Straße stehen.

  • VU170902-2
  • VU170902-3
  • VU170902-4
  • VU170902-NOZ
  • VU170902

Doch wie konnte es zu diesem Missverständnis kommen? Recherchen ergaben, das einer der Fahrer mit seinem Handy den Notruf abgesetzt hatte. Der Handy Provider lenkte diesen Notruf in seinem Mobilfunknetz an die Leitstelle Cloppenburg. Diese benachrichtigte die Leitstelle Osnabrück, diese alarmierte wieder die Leitstelle Meppen (Emsland). Nachfragen bei der Leitstelle Emsland ergaben, das dies nicht selten ist und gerade die Flut der Anbieter dies begünstige, so wäre vor einiger Zeit ein Notruf aus Nordrhein Westfalen zwischen Rheine und Münster, ca. 75 Km entfernt, in Meppen aufgelaufen. Dies hätte immer eine Detektivarbeit zur folge , weil das Leitstellen Personal die zuständigen Einsatzleitstellen suchen muss. Was in unserem Fall noch erschwerend hinzukam war, das der Fahrer sich als letztes nur an die Durchfahrt des Dorfes Handrup mit seinem Kloster erinnern konnte und dies bei seinem Notruf angab.

Zum Glück waren beide Unfallbeteiligten nur leicht verletzt und so konnten wir bald die Einsatzstelle verlassen und "Gerätehaus an, schalten Einsatzbereit ab" um 8.45 Uhr an die Leitstelle melden.

 

Pressenbrand in Lengerich

Drucken

Samstag der 17. August 2002 es ist 16.20 Uhr und der Melder gibt Alarm. Die Alarmmeldung Brandeinsatz für die Wehren Handrup und Wettrup, Pressenbrand in Lengerich. In gewohnter Weise sind wir schnell ausgerüstet und melden unsere Ausfahrt. Die Lengericher Wehr ist schon vor Ort. Es soll eine Rundballenpresse in Lengerich in der Nähe der Ramingsmühle auf offenem Feld brennen. Als wir kurz vor unserem Einsatzort sind kommt die Entwarnung und unser Einsatz ist nicht mehr erforderlich.
Wie kam es aber dazu das die Wettruper Wehr zu einem Pressenbrand in Lengerich ausrücken musste? Die Antwort lautet wie folgt: Die Lengericher Wehr hatte diesen Einsatz um 16.10 Uhr begonnen und war mit Ihrem Tanklöschfahrzeug bis kurz vor die brennende Presse auf dem Stoppelfeld gefahren. Nachdem das Feuer nicht ganz so schnell zu löschen, der Wind sich drehte und dann auch noch das TLF im Acker fest gefahren war, gab es die große Not und es wurden die Wehren Handrup und Wettrup nach alarmiert um schlimmeres zu verhindern. Glücklicherweise erwies sich die Lage dann doch nicht als ganz so schlimm und das Feuer konnte vor dem Eintreffen der nachalarmierten Wehren unter Kontrolle gebracht werden.
16.45 Uhr "Gerätehaus an, schalten Einsatz bereit ab."

Große Schweinerei

Drucken

 

Am Freitag den 6 April 2002 gab es eine große Schweinerei in Wettrup und dies ist wörtlich gemeint. Um 18.48 Uhr gab es Melderalarm für die Wehr Wettrup. Die Alarmmeldung lautete Tiere in Gefahr. Nachdem das LF8 besetzt war rückten wir sofort aus. Wie sich beim Eintreffen am Einsatzort herausstellte waren in einem Schweinestall die Gülleroste gebrochen und mehrere Ferkel, wie sich im nachhinein herausstellte waren es 75 Stück, in die Gülle gefallen. Was blieb uns anderes übrig als hinein ins Vergnügen und die Schweine einfangen. Es kann sich ja jeder vorstellen was das eine Sauerei war. Nach 2 Stunden war die Arbeit erledigt und jetzt stellte sich die Frage wohin mit den Klamotten an einem Freitag abend. Nachdem sich der Anlieger bereit erklärt hatte die Sachen zu reinigen ließen wir die Einsatzkleidung vor Ort, dabei gab es einige sehr erotische Fotos (Unterhose mit Helm). Die Leitstelle Meppen war sogar bereit das Schwimmbad Lengerich für uns öffnen zu lassen, was wir aber dankend abgelehnt haben, man hätte sonst das Wasser im Becken entsorgen müssen. So hatten wir auch noch Spaß an der Schweinerei und rückten ins Gerätehaus ab. Hier hieß es dann gegen 21.15 Uhr "Gerätehaus an, schalten stinkend ab".

  • Hast-all
  • schwein
  • schwein1
  • schwein2

 

Brandeinsatz in Handrup

Drucken

Heute Nachmittag, Mittwoch dem 3. April 2002, wurden wir zu unserem ersten Brand - Einsatz 2002 gerufen. Nachdem wir 3 Jahre in Folge schon jeweils am 1. Januar zum Brand ausrücken mussten hatten wir somit 1/4 Jahr Schonfrist.

Gegen 15.30 Uhr Sirenenalarm für die Wehr Handrup, zeitgleich wurden die Melder der Wehr Lengerich und Wettrup ausgelöst. Die erste Alarmmeldung lautete Wohnhausbrand in der Dorfstrasse Handrup. Nachdem, aufgrund der frühen Nachmittagsstunden, sich erst wenige Kameraden am Feuerwehrhaus eingefunden hatten ließ der Ortsbrandmeister P. Schlump noch einmal über Sirene nachalarmieren. Nach wenigen Minuten rückten wir mit dem LF8 und Opa aus und erreichten fast zeitgleich mit den anderen Wehren den Einsatzort. Hier stellte sich schnell heraus das nicht das Wohnhaus brannte, sondern jede Menge herum liegendes Unrat, inklusive einem Altwagen und Wohnwagen. Die Handruper und Lengericher Wehr bauten die Wasserversorgung auf und löschten mit 3 Rohren das Feuer ab. Wir hielten uns in Bereitstellung, um bei einem Übergreifen des Feuers einzuschreiten. Nachdem diese Gefahr gebannt war rückten wir ab. "Gerätehaus an schalten Einsatzbereit ab" 16.30 Uhr.

 

LT Artikel vom 5. April 2002

Altwagen und Unrat fingen Feuer

Handrup

"Wohnhausbrand in der Dorfstrasse in Handrup", war die Meldung der Leitstelle Meppen am Mittwochnachmittag, für die Feuerwehren Handrup, Lengerich und Wettrup sowie einem Rettungswagen des DRK. Die über Sirene alarmierten 45 Wehrmänner rückten zum Einsatzort aus. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass nicht das Wohnhaus, sondern auf dem Hof ein Altwagen sowie ein alter Wohnwagen und diverser sonstiger Unrat brannte. Nach Auskunft der Polizei war das Feuer, angefacht durch starken Wind, beim Verbrennen von Papier außer Kontrolle geraten und hatte sich ausgebreitet. Der entstandene Schaden hielt sich in Grenzen

 

Login

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.